Hallo Garten

Winterkresse

Winterkresse

Pflanzensteckbrief für Winterkresse

Pflanzenbeschreibung

Winterkresse (Barbarea vulgaris), auch als Barbarakraut bekannt, ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Ursprünglich in Europa beheimatet, ist sie besonders für ihren hohen Vitamin C-Gehalt und ihren würzigen, senfartigen Geschmack geschätzt. Winterkresse bildet eine dichte Blattrosette aus glänzend dunkelgrünen Blättern, die über den Winter grün bleiben. Die Pflanze kann eine Höhe von etwa 30 bis 80 cm erreichen und entwickelt im Frühjahr leuchtend gelbe Blüten. Sie ist winterhart und kann problemlos im Freien überwintern.

Standort

Winterkresse gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie bevorzugt einen feuchten, nährstoffreichen Boden, der gut durchlässig ist. Ein Standort in Pflanzgefäßen ermöglicht eine einfache Pflege und Ernte.

Pflanzen

Aussaat:
Du bekommst die Winterkresse als Saatgut geliefert. Halte Dich für die Aussaat an die mitgelieferte Pflanzanleitung aus Deinem Hallo Garten. Befülle den Kübel mit der mitgelieferten Erde. Drücke die Oberfläche leicht an und streiche alles glatt, anschließend wird die Erde gut angefeuchtet. Nimm eine geringe Menge Saatgut in die Hand und säe die Samen flächendeckend im Kübel aus. Anschließend streichst Du behutsam die Erde über die Samen und drückst sie sanft fest. Die Keimung erfolgt in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen. Während dieser Zeit solltest Du die Erde gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden.

Winterkresse_Pflanzensteckbrief

Pflegearbeiten an der Pflanze

Winterkresse ist sehr pflegeleicht, erfordert dennoch regelmäßige Aufmerksamkeit. Da Winterkresse flach wurzelt, kann sie keine Wasserreserven aus tieferen Bodenschichten ziehen. Eine regelmäßige Wassergabe ist daher besonders in trockenen Sommern notwendig. Halte Deine Pflanzen unkrautfrei. Unkraut kann Nährstoffe und Wasser aus dem Boden ziehen, die Deine Pflanzen benötigen. Lockere den Boden um die Pflanzen leicht auf, um das Wachstum zu fördern und die Belüftung der Wurzeln zu verbessern. Halte regelmäßig Ausschau nach Schädlingen und entferne sie gegebenenfalls per Hand. Ein leichter Befall kann toleriert werden, bei stärkerem Befall sind Gegenmaßnahmen erforderlich. Für den Winter empfehlen wir Dir, die Winterkresse abzudecken, damit die Wurzeln vor der Kälte geschützt sind.

 

Ernte und Verwertung

Winterkresse kann bereits etwa sechs bis acht Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Ernte die jungen, zarten Blätter, indem Du sie knapp über der Basis abschneidest. Lasse das Herz der Pflanze intakt, damit sie weiterwachsen und erneut geerntet werden kann. Winterkresse ist besonders schmackhaft, wenn sie frisch verzehrt wird, eignet sich aber auch als würziges Topping aufs Butterbrot oder im Rührei.

Häufige Schäden, Krankheiten und Schädlinge

Winterkresse ist relativ robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Gelegentlich können Schnecken Schäden an den Blättern verursachen. Ein leichtes Abdecken der Pflanzen oder das Aufstellen von Schneckenbarrieren kann hier Abhilfe schaffen. Mehltau kann an den Blättern auftreten, wenn die Witterung länger zu warm und feucht ist. Er zeigt sich durch einen weißen Pilzrasen auf den Blättern, der zunächst fleckig ist und dann allmählich zusammenläuft. Schließlich bedeckt er das ganze Blatt mit einem mehligen weißen Schimmer, unter dem die Blätter nach und nach absterben. Eine frühe Erkennung und sofortige Entfernung der befallenen Pflanzenteile ist das beste Mittel. Abgetrennte Teile gehören in die Biotonne.

Winterkresse kann bereits etwa sechs bis acht Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Ernte die jungen, zarten Blätter, indem Du sie knapp über der Basis abschneidest. Lasse das Herz der Pflanze intakt, damit sie weiterwachsen und erneut geerntet werden kann. Winterkresse ist besonders schmackhaft, wenn sie frisch verzehrt wird, eignet sich aber auch als würziges Topping aufs Butterbrot oder im Rührei.

Winterkresse ist relativ robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Gelegentlich können Schnecken Schäden an den Blättern verursachen. Ein leichtes Abdecken der Pflanzen oder das Aufstellen von Schneckenbarrieren kann hier Abhilfe schaffen. Mehltau kann an den Blättern auftreten, wenn die Witterung länger zu warm und feucht ist. Er zeigt sich durch einen weißen Pilzrasen auf den Blättern, der zunächst fleckig ist und dann allmählich zusammenläuft. Schließlich bedeckt er das ganze Blatt mit einem mehligen weißen Schimmer, unter dem die Blätter nach und nach absterben. Eine frühe Erkennung und sofortige Entfernung der befallenen Pflanzenteile ist das beste Mittel. Abgetrennte Teile gehören in die Biotonne.

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