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Garteneibisch_Hibiscus

Pflanzensteckbrief für Hibiscus Tahiti

Icon für den Lichtbedarf
Lichtbedarf: sonnig bis halbschattig
Icon für den Wasserbedarf
Wasserbedarf: mittel
Icon für den Nährstoffbedarf
Nährstoffbedarf: mittel
Icon für die Wuchshöhe
Wuchsform: schlank aufrechtwachsender Strauch, bis 2m hoch

Der Hibiscus begeistert von Juli bis September mit seinen außergewöhnlich gefüllten und ungefüllten Blüten und einer breiten Farbauswahl. Diese tropisch anmutende Pflanze bringt nicht nur ein Urlaubsgefühl in den heimischen Garten, sondern ist auch ein wertvoller Nektarlieferant für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.

Wichtiger Hinweis:

Trotz seiner exotischen Ausstrahlung gehören einige Sorten zur First Editions®-Kollektion und überzeugen durch Pflegeleichtigkeit und Robustheit. Jede Pflanze wird strengen Tests unterzogen, sodass nur die leistungsstärksten Sorten den Namen First Editions® tragen.

Der Hibiscus gedeiht besonders gut an einem sonnigen, windgeschützten Standort. In Kübelkultur empfiehlt sich die Pflanzung in der Nähe einer wärmeabstrahlenden Mauer, um die exotische Pflanze optimal zu unterstützen. In Regionen mit gemäßigtem Klima, ist ein Winterschutz vor allem in den ersten Jahren oder bei Kübelpflanzen ratsam. Spätfrostschäden bei ausgepflanzten Exemplaren sind später meist unproblematisch.

Der ideale Boden für Hibiscus sollte humusreich, locker und gut gut durchlüftet sein.
pH-Wert: Neutral bis leicht sauer (ca. 6,0–7,0)
Bei schweren Böden (z. B. lehmig) empfiehlt sich das Einarbeiten von Kompost, Sand oder Rindenhumus, um die Durchlässigkeit zu erhöhen.
Für Kübelpflanzen eignet sich eine hochwertige Blumenerde mit Langzeitdünger, gemischt mit etwas Perlit oder Lavagranulat zur Strukturverbesserung.

Gleichmäßig feucht halten, aber keine Staunässe
Drainage ist bei Kübelpflanzung besonders wichtig – eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies ist empfehlenswert

Das Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt für eine organische Langzeitdüngung. Kübelpflanzen profitieren während der Vegetationsperiode von einer regelmäßigen Flüssigdüngung über das Gießwasser.

Im Frühjahr kann der Hibiscus kräftig zurückgeschnitten werden – das fördert die Blütenbildung und sorgt für eine kompakte Form.

Es können Krankheiten auftreten wie gelbe Blätter mit grünen Blattadern, dieses Schadbild deutet auf einen Düngermangel hin den man mit Düngergaben beheben kann.
Auch Pilzinfektionen und Mehltau können bei feuchtem Wetter auftreten, befallene Blätter entfernen, Luftzirkulation verbessern, und ein Fungizid einsetzen.
Sollten verdickte Blattnerven zu sehen sein stellen sie die Pflanze an einen wärmeren Standort eine weitere Behandlung ist nicht nötig. Hibiskus braucht Wärme!