Pak Choi gehört zur Familie der Kreuzblütler und wird Dir als kräftige Jungpflanze geliefert. Die asiatische Kohlart wächst rasch und liefert innerhalb weniger Wochen frisches, zartes Blattgemüse. Pak Choi ist ideal für den Anbau im Topf, Hochbeet oder Gartenbeet geeignet. Achte auf eine gute Wasserversorgung, damit die Blätter zart und knackig bleiben.
Pak Choi wächst aufrecht, buschig und bildet große, löffelförmige, saftig-grüne Blätter mit weißen, fleischigen Blattstielen. Die Pflanze erreicht eine Höhe von ca. 20 – 30 cm. Sie hat ein mild-würziges, leicht senfiges Aroma. Pak Choi ist schnellwachsend und kann mehrfach im Jahr angebaut werden. In unseren Breiten ist er nicht winterhart.
Pak Choi liebt einen halbschattigen bis sonnigen Standort mit einem lockeren, humusreichen, gut wasserspeichernden Boden. In heißen Sommermonaten gedeiht er im Halbschatten besonders gut, da zu viel direkte Sonne die Pflanze frühzeitig zur Blüte treiben kann.
Pak Choi kann ab Mai bis Juni gepflanzt werden. Für die Topfkultur eignet sich ein Gefäß mit mindestens 10 Litern Volumen und guter Drainage. Im Hochbeet oder Beet sollte ein Pflanzabstand von 25 x 30 cm eingehalten werden. Pflanze den Wurzelballen auf Bodenniveau ein, drücke die Erde leicht an und gieße gründlich nach. Eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Pflanzung im Topf, Hochbeet oder Beet findest Du in der Hallo Garten Pflegeanleitung.
Pak Choi ist pflegeleicht. Entferne regelmäßig gelbe oder beschädigte Blätter, um Krankheiten vorzubeugen. Bei Beetkultur hilft eine Mulchschicht aus Gras oder Stroh, die Feuchtigkeit zu bewahren und Beikraut zu unterdrücken. Achte bei früher Pflanzung auf Schutz vor Nachtfrost.
Pak Choi ist meist 4 – 6 Wochen nach dem Pflanzen erntereif. Schneide die Pflanze am Strunk ab, wenn sie eine Höhe von etwa 15 cm erreicht hat. Alternativ können auch nur die äußeren Blätter geerntet werden, sodass der Strunk weiterwächst. Das Gemüse schmeckt frisch, gedünstet, gebraten oder in asiatischen Gerichten.
Pak Choi kann von Erdflöhen, Schnecken und Blattläusen befallen werden. Bei Topfkultur hilft regelmäßiges Absuchen, im Beet ggf. ein Schneckenschutzring oder Kulturschutznetz. Achte zudem auf gute Luftzirkulation, um Mehltau und Kohlkrankheiten zu vermeiden.