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Gemüse zubereiten – Vielfältige Verarbeitungsideen für frisches Gartengemüse

Gemüse zubereiten - Vielfältige Verarbeitungsmöglichkeiten für frisches Gartengemüse

Gemüse zubereiten - Vielfältige Verarbeitungsmöglichkeiten für frisches Gartengemüse

Die Erntezeit im eigenen Garten ist eine wahre Freude! Doch was tun mit all dem frischen Gemüse? Natürlich kann man es einfach roh genießen, doch die Möglichkeiten sind viel vielfältiger! In diesem Artikel erfährst Du, wie Du Dein Gartengemüse haltbar machen kannst.

1. Rohkost:

Die einfachste und schnellste Art, frisches Gemüse zu genießen, ist natürlich roh. Snack-Gurken, Tomaten, Snack-Paprika oder Möhren sind ideal für den Rohverzehr. Schneide sie in mundgerechte Stücke oder raspele sie und verwende es für Salate, Dips oder als Rohkostknabbereien. So bleiben die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe optimal erhalten.

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2. Dünsten:

Beim Dünsten wird das Gemüse in wenig Flüssigkeit bei geringer Hitze gegart. So behält es seinen Biss und Aroma. Ideal zum Dünsten geeignet sind Gemüsesorten wie Möhren, Rote Bete, Paprika oder Tomaten, aber auch Blattgemüse wie Mangold oder Wurzelgemüse wie Kohlrabi.

3. Blanchieren:

Blanchieren ist eine kurze Garmethode, die vor allem zum Haltbarmachen von Gemüse verwendet wird. Dabei wird das Gemüse in kochendem Wasser oder Wasserdampf für kurze Zeit vorgegart und anschließend sofort in Eiswasser abgeschreckt. So bleiben Farbe, Geschmack und Konsistenz erhalten.

4. Haltbar machen:

Einkochen, Einwecken und Fermentieren sind traditionelle Methoden, um Gemüse haltbar zu machen. So kannst Du die Ernte aus Deinem Garten auch im Winter genießen.

Einkochen: Dabei wird das Gemüse in Gläsern mit Flüssigkeit (z.B. Wasser, Essig oder Öl) gekocht und luftdicht verschlossen.

Einwecken: Ähnlich wie beim Einkochen, werden beim Einwecken die Gläser im Anschluss an das Befüllen mit Gemüse und Flüssigkeit noch einmal im Wasserbad erhitzt, um eine noch längere Haltbarkeit zu gewährleisten.

Fermentieren: Durch Milchsäuregärung wird das Gemüse haltbar gemacht und erhält gleichzeitig ein probiotisches und verdauungsförderndes Plus. Du benötigst zum Fermentieren ergänzend zum Gemüse nur Wasser, Salz und Zeit – um den Rest kümmert sich die Natur selbst.

5. Trocknen:

Gemüse wie Tomaten, Paprika oder Kräuter lassen sich hervorragend trocknen. So kannst Du sie platzsparend lagern und als aromatische Zutaten für Saucen, Suppen und Gewürze verwenden. Erfahre in folgendem Artikel mehr zum Thema Kräuter trocknen.

Entdecke jetzt in unserer Inspirationswelt neue Rezepte und Verwendungszwecke für Dein Gartengemüse.

Zu diesem Beitrag passen folgende Pflanz-Menüs:

Brotdose-L-Terrasse-Schwarz
Für die Brotdose
Bunte Gemüseküche Terrasse L
Bunte Gemüseküche
KräuterKick